Schwangerschaftsabbruch: "Ich durfte kein Vater werden" – News vom 26. März 2018

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Schwangerschaftsabbruch: "Ich durfte kein Vater werden" – News vom 26. März 2018

1.
Als meine Freundin ungeplant schwanger wurde, wollte ich, dass wir das Kind bekommen. Doch meine Freundin entschied sich dagegen. Bis heute lässt mich das nicht los.


Hier geht es weiter.



2. "Väter sind bei Trennungen oft die Verlierer – jetzt hoffen sie auf ein wegweisendes Urteil" berichtet die "Aargauer Zeitung" aus der Schweiz.



3. Im Hamburger "Abendblatt" schildert Rolf Zuchowski, Autor und Komponist zahlreicher Kinderlieder, warum er sich unter der neuen Gender-Herrschaft um seine Werke Sorgen macht: "Werden die Lieder bald als 'nicht mehr zeitgemäß' ins Abseits gedrängt, oder gar auf einen 'Gender-Index' gesetzt?"



4. Vorgestern verlinkte ich hier einen Strang von Tweets, in dem die Feministin Robin Urban auf Twitter einen "Zeit"-Artikel Mohamed Amjahids zerpflückte, in dem Amjahid beim Thema Beschneidung gegen das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit argumentierte, was kleine Jungen betrifft. Danach wurde ich darauf hingewiesen, dass es von Gunnar Kunz einen Blogbeitrag mit ähnlichem Inhalt innerhalb der Männerbewegung gibt.

Schon in früheren Beiträgen wurde Amjahid mangelnde journalistische Ethik vorgeworfen, als es um die Darstellung von Männerrechtlern ging.



5. Vor einigen Tagen berichtete Genderama über aktuelle Studien, denen zufolge sich Frauen mit Meinungsfreiheit schwerer tun als Männer. Der US-amerikanische National Review kommentiert:
Was mir bei den Zahlen ins Gesicht sprang war der Unterschied zwischen Männern und Frauen. Bei den Männern sprachen sich 61 Prozent für die freie Meinungsäußerung aus. Aber nur 35 Prozent der Frauen taten dies. Das ist ein Ergebnis, mit dem ich nicht gerechnet hatte.

Dieser Prozentsatz ist besonders besorgniserregend, da Frauen heute die Mehrheit der Studenten ausmachen. Sie scheinen ein Übergewicht bei der Campus-Verwaltung darzustellen, die Regelungen bei den Themen "freie Rede" und "sexuelle Übergriffe" durchsetzt – und das in einer Zeit, in der die Zahl der Verwaltungsbeamten die der Hochschullehrer übersteigt.

Historisch gesehen wurden Einschränkungen der Meinungsfreiheit von benachteiligten Gruppen - Bürgerrechtlern, Gewerkschaftsorganisatoren, Linksradikalen - bekämpft. Heute stammen die Studenten, die die freie Rede am meisten schätzen, aus "Gruppen, die sich historisch oder gegenwärtig in Machtpositionen befinden". Historisch vielleicht, aber derzeit nicht.

(...) So kann der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Studenten unterschiedliche Machtpositionen widerspiegeln, wobei diejenigen, die am stärksten von einem Verbot ihrer Auffassungen bedroht sind, die freie Meinungsäußerung mehr zu schätzen wissen.

(....) Die Bereitschaft der Studentinnen, die freie Meinungsäußerung anderen politischen Werten unterzuordnen, ist in einer Zeit beunruhigend, in der die auf dem Campus entwickelten Gewohnheiten und Verhaltensweisen dazu neigen, in die größere Gesellschaft hinaus zu sickern.

Das zeigt sich im Verhalten von Silicon-Valley-Firmen wie Google und Facebook, die campusähnliche Standards bei der Zensur von Material auf YouTube und Facebook-Feeds eingeführt haben. Ihr Korps der neuen Absolventen hat oft konservative Themen als "Hassrede" etikettiert, während sie solchen Fanatikern wie Louis Farrakhan vollen Zugang gewähren.

(....) Diejenigen, die die größeren Chancen und Leistungen der Frauen begrüßt haben, sind davon ausgegangen, dass eine weniger von Männern dominierte Welt einladender und freier wäre. Die Campus-Umfrage und die Praktiken im Silicon Valley deuten allerdings darauf hin, dass diese Welt zumindest ein bisschen mehr nach George Orwell aussehen könnte.




6. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir heute:

Frau Barley sagte, dass die Beschneidung von Mädchen zugelassen werden könnte, wenn religiöse Gründe vorlägen. Die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen ist ja in Deutschland zulässig.

Mit anderen Wörtern: Körperverletzung mit bleibenden Schäden aus religiösen Gründen ist zulässig.

ABER: Wenn es um Christen geht, gilt das nicht. Obwohl die körperliche Züchtigung von Kindern in der Bibel vorgeschrieben wird, ist sie in Deutschland nicht zulässig.

Ich bin keineswegs für Prügel aber hier besteht ein Paradox.

Ich verweise auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu den 12 Stämmen.

Nach dieser Logik müsste auch die Beschneidung von Jungen verboten sein.

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